Mittwoch, 10. August 2016

Rezension "All die verdammt perfekten Tage"

„All die verdammt perfekten Tage“- Jennifer Niven  



Titel: All die verdammt perfekten Tage 
Autor/in: Jennifer Niven 
Verlag: Limes /Random House Audio 
Format: Hörbuch 
Länge: 8 Stunden und 25 Minuten 
Gelesen von Annina Braunmiller- Jest und Patrick Mölleken


Inhalt

Ist heute ein guter Tag zum Sterben?, fragt sich Finch, sechs Stockwerke über dem Abgrund auf einem Glockenturm, als er plötzlich bemerkt, dass er nicht allein ist. Neben ihm steht Violet, die offenbar über dasselbe nachdenkt wie er. Von da an beginnt für die beiden eine Reise, auf der sie wunderschöne wie traurige Dinge erleben und großartige sowie kleine Augenblicke – das Leben eben. So passiert es auch, dass Finch bei Violet er selbst sein kann – ein verwegener, witziger und lebenslustiger Typ, nicht der Freak, für den alle ihn halten. Und es ist Finch, der Violet dazu bringt, jeden einzelnen Moment zu genießen. Aber während Violet anfängt, das Leben wieder für sich zu entdecken, beginnt Finchs Welt allmählich zu schwinden…



Meine Meinung 


All die verdammt perfekten Tage war mein erstes Hörbuch, welches ich von einem Buch gehört habe. Zu Beginn ist es mir etwas schwer gefallen mich auf die Geschichte zu konzentrieren und richtig rein zu kommen, was sich aber mit der Zeit geändert hat. 
Schon der Klappentext des Buches hat mich sehr angesprochen, genauso wie das Cover, was sehr gut zu der Geschichte von Violet und Finch passt. 

Jennifer Niven hat es geschafft, ein schwieriges Thema sensibel auf zu greifen und hat eine sehr schöne Geschichte daraus gemacht. Auch wenn man es durch den Klappentext vielleicht anders denkt, spielt die Liebesgeschichte der beiden Protagonisten eigentlich nur eine nebensächliche Rolle, was dazu führt, dass das Buch sich sehr von anderen Büchern dieser Genre unterscheidet. 

Auch die Protagonisten hat Jennifer Niven super hinbekommen. Wobei Violet mir zu Beginn der Geschichte und auch später ab und zu noch etwas unsympathisch war, habe ich sie größtenteils gemocht. Zu Beginn der Geschichte fand ich Finch sehr komisch, die Beschreibungen der Mitschüler haben irgendwie schon gepasst, aber nach einiger Zeit, in der man ihn immer besser kennengelernt hat, hat sich dies auch geändert. Wie oben schon gesagt, Jennifer Niven sind beide Charaktere sehr gut gelungen.

Auch wenn die Geschichte und auch die beiden Sprecher mir sehr gut gefallen haben, muss ich sagen, dass es mir trotzdem schwer gefallen ist, mich wirklich auf die Geschichte zu konzentrieren.  



Fazit 

Eine tolle Geschichte, mit einem sehr unerwartetem Ende, welche sich zu lesen/hören wirklich lohnt. 


4/5 Punkte.