Samstag, 5. Dezember 2015

Rezension "Der fünfte Tag"

„Der fünfte Tag“- Jake Woodhouse 









Titel: Der fünfte Tag
Autor/in: Jake Woodhouse 
Verlag: Page Turner 
Seitenzahl: 446 Seiten 
Preis Taschenbuch: 14,99 €





Inhalt

Amsterdam am Morgen des 2. Januar: Inspector Jaap Rykel wird zu einem morbiden Schauplatz gerufen: Aus dem Fenster eines Hauses in der Altstadt ragt die Leiche eines Mannes und baumelt über der Gracht. Schon bald ergibt sich eine Verbindung zu einem anderen Verbrechen: In Friesland wurde ein Haus abgefackelt, die Bewohner, ein altes Ehepaar, kamen ums Leben. Seltsam nur, dass in den verbrannten Ruinen des Hauses eine Puppe gefunden wurde, das Ehepaar aber keine Kinder hatte. Zeugenaussagen lassen darauf schließen, dass ein kleines Mädchen dem Feuer entkommen konnte. 

Inspector Rykel muss nicht nur einen Mörder suchen, sondern auch das Mädchen finden, das in größter Gefahr ist. Aber auch in den eigenen Reihen hat er mit Problemen zu kämpfen. Der junge Inspector Kees Terpstra hat ein Kokain-Problem. Seine Kollegin Sergeant Tanya van der Mark nimmt den Fall zu persönlich. Doch die drei Polizisten müssen sich konzentrieren, denn sie haben in ein Wespennest gestochen, und ihre Gegner sind clever, gut organisiert – und völlig skrupellos …




Meine Meinung 

Das Buch beginnt mit einem Prolog und in diesem geschieht der Mord an einem Kommissar, welcher gerade an einem Fall ermittelt und einer Gruppe, den Schwarzen Tulpen, auf den Fersen ist. Welcher sein Kollege Jaap Rykel identifizieren muss.

Einige Kilometer entfernt befindet sich der 2. Fall des Thrillers. Ein Haus wird niedergebrannt, worin 2 Leichen gefunden werden.  Im Garten des Grundstückes findet Tanya van der Mark, eine Kinderpuppe und macht sich so auf die Suche nach dem Kind. 

Während den Ermittlungen stellt sich heraus, dass der Fall von Tanya van der Mark und Rykel etwas miteinander zu tun haben und so ermitteln die beiden zusammen weiter. 

Die Kapitel sind aus verschiedenen Sichten geschrieben und meistens sehr kurz, was ich wirklich gut finde. Ich mag kurze Kapitel mehr als lange. Die Kapitel enden öfters mit einem Cliffhanger, wodurch die Spannung erhalten bleibt und man unbedingt weiter lesen will.

Die Charaktere und auch die Situationen werden gut beschrieben, so dass man sich in alles hineinversetzen kann. 


Fazit

Der fünfte Tag ist ein gelungener Thriller, welcher Lust auf mehr macht. 


4,5/5 Punkte.